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19.09.2014
Schwarz ist cool. Weiß ist clean. Alles schön und gut. Aber es gibt doch noch so viele andere tolle Farben. Unsere Nachbarn aus Frankreich wissen das – und sind bei der Farbwahl ihrer Küche um einiges mutiger. Warum nicht mal ein Traum in Lila?

Deutsche mögen funktionale Küchen, Franzosen legen Wert auf Design. Wie ticken unsere Nachbarn? Schmidt Küchen nahm anlässlich des Tags der Küche Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter die Lupe.


Das deutsch-französische Familienunternehmen Schmidt Küchen produziert nicht nur hervorragende Design-Küchen und Badezimmereinrichtungen, sondern hat erst heuer mit Uwe Voehls „Mord zum Aperitif“ als erster Küchenhersteller seinen eigenen Krimi veröffentlicht. Jetzt hat Schmidt Küchen die nationalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Sachen Küche untersucht.

Zuerst kommt das Auto. Doch mittlerweile folgt schon die perfekt geplante Küche als bevorzugtes Statussymbol der Deutschen. Über eine Million Küchen werden hierzulande alljährlich gekauft. Und die sind dann im Mittelwert sechs bis 15 Quadratmeter groß und kosten im Durchschnitt zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Doch wie sieht es eigentlich bei unseren Nachbarn aus? Etwa in Frankreich? Welche kulturellen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten bei der Einrichtung einer Küche auf beiden Seiten des Rheins herrschen, spürte Schmidt Küchen mit einer firmeninternen Verbraucherstudie auf. Der fünftgrößte Küchenhersteller Europas ist in 24 Ländern mit 671 Partnerhäusern vertreten. Und als Marktführer in Frankreich hat das Unternehmen mit deutschen Wurzeln mal genau hingeschaut.

„In Deutschland legt man viel Wert auf die Aspekte Stauraum und Funktionalität. In Frankreich steht das Design im Mittelpunkt und die Küche wird als Treffpunkt der Familie angesehen“, weiß Caroline Leitzgen, die Marketingleiterin bei Schmidt Küchen. Beiden Ländern ist aber gemeinsam, dass die Küche nach dem Wohnzimmer der zweitbeliebteste Raum im Haus ist. Wobei in der Gunst der Franzosen die Küche und das Wohnzimmer fast gleichauf liegen. Mehr als die Franzosen bevorzugen die Deutschen helles Holz und den „klassischen und zeitlosen Stil“.

Vom Arbeitsraum zum Lebensraum
Der Geselligkeit wegen bevorzugen Franzosen offene Küchen. Die nächste Stufe in der Entwicklung der Küche zurück zum zentralen Kommunikationszentrum wie jetzt schon in Italien ist jenseits des Rheins längst erklommen. In Deutschland spielen offene Küchen mit einem Fünftel indessen noch eine untergeordnete Rolle. „Hierzulande ist die Küche immer auch noch ein Stück Arbeitsraum, während die Franzosen den Schritt hin zum neuen Lebensmittelpunkt innerhalb des Hauses fast vollzogen haben“, erklärt Rüdiger Schoeller, der Vertriebsleiter von Schmidt Küchen.

Eine weitere Abweichung: Die Deutschen achten sehr auf Details und vergleichen genau, bevor sie kaufen. Sie haben konkrete Wünsche und Vorstellungen. Bevor sie ein Küchenstudio betreten, haben sie sich im Vorfeld schon bestens informiert. Von daher lassen sie sich auch in weniger Geschäften beraten. So steuern die Franzosen vor einem Kauf durchschnittlich 3,8 Fachgeschäfte an, in Deutschland sind es nur 2,1. Zum Vergleich: In Italien sind es 3,1 Studios.

Und noch ein Unterschied: Die Franzosen geben mehr Geld als die Deutschen für die Ausstattungsmerkmale einer Küche aus, so sind die Zugänglichkeiten im Möbelinneren für sie sehr wichtig. Beispiele wären hier Innenschubkästen oder ein Schrank, in dem man geordnet die Getränkeflaschen deponieren kann. Derweil achten die Deutschen neben der Übersichtlichkeit einer Küche auf den Stauraum. Von daher sind sie bei Schmidt gut aufgehoben – der Küchenhersteller bietet die tiefsten Oberschränke des Möbelmarktes an. Alle Unterschränke sind zudem mit dem Jumbo-Line Konzept lieferbar.

Die Möbel sind 15 Zentimeter tiefer, das schafft bis zu 30 Prozent mehr Stauraum und 25 Prozent mehr Arbeitsfläche. Doch die Verbraucherprofile beider Länder nähern sich beim Küchenkauf weiter an. Bei der Summe, die sie in eine Küche investieren möchten, liegen Franzosen und Deutsche mit rund 8.000 Euro in etwa gleich auf. Hierbei sparen die Nachbarn allerdings bei den Elektrogeräten. Sie geben mehr Geld für das Design aus. Eine hochwertige Spülmaschine oder ein Herd eines Top-Markenherstellers ist ihnen nicht so wichtig wie den Deutschen.

Autofarben als Trendsetter
Die Farbwelt der Küche im Wandel der Zeit orientiert sich an den farblichen Vorlieben von Autokunden. So erwies sich die Farbe Weiß als stabiler Langzeittrend. „Weiß kommt nie aus der Mode“, erläutert Caroline Leitzgen. Mal schneeweiß, mal wollweiß, mal mit anderen Farben kombiniert. Letztlich ist das Weiß aber der Dauerbrenner unter den Küchenfarben. „Die Franzosen sind bei ihrer Farbwahl schon mutiger. Eine Küche in Rot oder auch mal in Orange, da haben unsere Nachbarn keine Vorbehalte“, weiß Leitzgen. Mitunter setzen auch hierzulande grelle Farbtupfer die Akzente in der Küche. So feiert in diesen Tagen das poppige Orange aus den 70er Jahren auch in Deutschland sein Comeback – meist aber in Kombination mit dunkleren Farben, etwa mit einem samtig schönen Kakao-Ton.

Wendemarke 80er Jahre
Die 80er Jahre erweisen sich im Rückblick als Wendepunkt in der Küchenmode. Neue Technologien und Verarbeitungsmethoden ermöglichten ein ausgefeiltes Innenleben der Küchenmöbel. Fortan war ein Schrank nicht nur ein Schrank mit großer Staufläche. In filigraner Kleinarbeit wurden Regale und Ablagefächer eingepasst. Unterschränke bekamen Innenauszüge und der Eck-Karussell-Schrank wurde zum Standard. Die traditionelle Küchenzeile der 70er Jahre war nun endgültig passé und auf die persönlichen Bedürfnisse angepasste und gefertigte Einbauküche trat ihren Siegeszug an.

Rund eine Million Kombinationsmöglichkeiten bietet beispielsweise Schmidt Küchen an. Etwa 1.800 Einzelteile fügen sich zu einer individuell geplanten und zusammengebauten Küche. Die Verarbeitungsqualität verbürgt Schmidt Küchen mit fünf Jahren Garantie auf die Möbel und 20 Jahren Garantie auf die Scharniere und Auszugsschienen – einzigartig auf dem europäischen Markt.

Termin-Tipp: Tag der Küche
Wann? 27. September 2014


Entdecken Sie die  Wohnwelten von Schmidt Küchen: www.schmidt-kuechen.de
Erfahren Sie mehr über den „Tag der Küche“: www.tag-der-kueche.de

Fotocredit: © Schmidt Küchen