
Beibehaltene Rituale helfen nach dem Umzug beim Eingewöhnen in der neuen Umgebung.
Ist der Umzug bereits voll im Gange, das neue Kinderzimmer schon geplant und das Kind auch aktiv in den Umzug miteingebunden, heißt es den Übergang in das neue Zuhause für die Kleinen so leicht wie möglich zu gestalten.
Die Einrichtungsexpertinnen Nicola Daxberger und DI Alexandra Schnögass-Mück von den Raumelfen haben im dritten und letzten Teil unseres „Umziehen mit Kindern“-Spezials den passenden Tipp.
Rituale beibehalten
Da Ihr Kind bei allen Vorbereitungen mit einbezogen wird, wird der Umzug immer weniger abstrakt und gewinnt an Realität. Ihr Kind versteht allmählich, dass es bei den vielen Veränderungen nicht seine Identität verliert. Am Tag der Übersiedlung selbst ist es allerdings besser, den Umzug ohne die Kleinen zu organisieren, besonders bei Babys und Krabbelkindern. Somit können Sie Ihr Kind am Ende des Tages in einem neuen Zuhause begrüßen, wo schon die meisten seiner Orientierungspunkte ihren festen Platz haben.Erlauben Sie Ihrem Kind anschließend, seine Kartons mit allen persönlichen Schätzen selbst auszupacken, damit es intuitiv den besten Platz findet. Diese symbolische Geste erlaubt dem Kind, sein Zimmer in Besitz zu nehmen. Ältere Kinder können auch beim Aufräumen mithelfen, vor allem bei eigenem Krimskrams. Und falls Ihrem Sprössling das Ausmaß der Arbeit Angst macht, können Sie natürlich vorschlagen alles gemeinsam zu erledigen.
Wenn Sie nun in Ihrem neuen Zuhause eingerichtet sind, versuchen Sie, alle gewohnten Rituale beizubehalten, die Sie in Ihrem „vorigen" Leben hatten: Essenszeit, Zähne putzen, Gute-Nacht-Geschichten, usw. Diese Rituale sind wichtig, um Ihrem Kind zu zeigen, dass seine gewohnte Kinderwelt bestehen bleibt.
Das Leben geht weiter … auch nach dem Umzug!
Erfahren Sie mehr über die Raumelfen:
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Foto: © Die Raumelfen