Elektrosmog vermeiden

29.08.2014


Hilfreiche Experten-Tipps, um Elektrosmog am Arbeitsplatz oder Schulschreibtisch zu vermeiden


Mit Innovationen und dem Fortschritt in der Technik bleibt die Gesundheit oftmals auf der Strecke. Strahlungsarme PC-Monitore, geerdete Beleuchtungen und schnurgebundene Telefonanlagen sind in aller Munde.

Besonders Kinder verbringen einen Großteil ihrer Freizeit auf einem durch Elektrosmog belasteten Lernplatz, und das obwohl sie aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung als besonders schutzbedürftig gelten. Die gesundheitlichen Risiken können vielfältig sein und gehen von Nervosität und Stress über Müdigkeit bis hin zu chronischen Krankheiten.

Nicola Daxberger und DI Alexandra Schnögass-Mück von „Die Raumelfen“ sind Einrichtungsexpertinnen und verraten, was man bei einem strahlungsarmen Arbeitsplatz  beachten sollte.


Schreibtisch möglichst ohne Metall (elektrischer Leiter) und wenig Kunststoff

PC-Monitor und komplette Systemeinheit: Mindestanforderung TCO 1999 Professionelle geerdete Schreibtischlampe. Meidung von Halogenlampen wegen hoher magnetischer Felder. Vermeidung von Neonröhren und Sparlampen wegen hohem UV-Licht Anteil
Meidung von Dauerstrahlern wie W-LAN, Bluetooth, Funkmaus, Funktelefonanlagen, Telefonanlagen mit Funkübertragung

Möglichste Meidung von Geräten ohne Schutzerde und wenn nicht anders möglich, diese über eine Stecker Leiste nach Gebrauch wieder abschalten.

Verwenden Sie nach Möglichkeit TFT-Bildschirme. Diese zeichnen sich durch ein flimmerfreies Bild aus, benötigen keine Hochspannung und übertreffen die TCO `99. Verwenden Sie hierbei professionelle Geräte mit mindestens 17’’ und mit Schutzleiter

Verwendung von antistatischen Teppichen bzw. Drehstuhlunterlagen

Legen Sie besonderen Wert auf die Anordnung der Geräte am und neben dem Arbeitsplatz. Auch Verlegungsart, Anordnung der verschiedenen Netztransformatoren (für Drucker, Scanner, etc.) sind wesentlich.

Letztlich ist der Abstand der einzelnen Geräte zu Person von großer Wichtigkeit. Je größer der Abstand, umso kleiner die Strahlung.



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Foto: © Die Raumelfen
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