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01.05.2020
Im Jahr 2019 wechselten 49.832 Wohnungen in Österreich den Eigentümer. Der Verkaufswert stieg auf rd. 12 Milliarden Euro.

Rekord war es keiner – zumindest was die Anzahl der verkauften Wohnungen betrifft. Mit 49.832 Wohnungen blieb der Markt im Jahr 2019 mengenmäßig erstmals knapp hinter dem Vorjahr zurück (-0,8%). Der Verkaufswert aller Wohnungen stieg allerdings um 711 Millionen, ein Zuwachs von 6,5% gegenüber 2018. Das geht aus einer Untersuchung des Immobiliennetzwerkes RE/MAX hervor. Die Daten selbst stammen aus dem Grundbuch und wurden von IMMOunited ermittelt.
 
Die typische Wohnung kostete 2019 in Österreich nicht ganz 212.000 Euro, ein Preisanstieg von 7,2%. Im Fünfjahresvergleich haben die typischen Preise der gehandelten Wohnungen um 23,9% zugelegt, im Zehnjahresvergleich waren es 72,8%. Die Analyse zeigt außerdem, dass 2019 ein Viertel aller gehandelten Wohnungen weniger als 130.000 Euro kostete (2018: 120.000). Im Fünfjahresvergleich ergibt sich daraus ein Preisanstieg von 36,8% (10 Jahre: + 100%).
 
Im obersten Viertel aller verkauften Wohnungen lag der Mindestpreis bei mehr als 284.000 gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 7,2% (5 Jahre: +19,6%; 10 Jahre: +62,3%).
 
Was die Wohnungsgrößen betrifft so lag die durchschnittliche Größe einer verkauften Wohnung bei 64,0 Quadratmeter. Die Bandbreite der durchschnittlichen Größe reicht dabei von 64,0 (Wien) bis 71,9 Quadratmeter.
 
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