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16.09.2014
Die Besucher nahmen die Möglichkeit gerne wahr, zu entdecken, wie andere wohnen. Im Bild der „Käfer im Garten“ im 22. Bezirk

Über 30.000 Besucher ließen sich trotz Schlechtwetters die Gelegenheit nicht entgehen, einen Blick hinter ansonsten verschlossene Türen zu werfen.


Vergangenes Wochenende fand mit dem ersten „Open House Wien“ ein spannender Event statt, bei dem die Besucher Einblick in die Lebensräume anderer Menschen erhielten. Der „Verein Open House Wien – Architektur für Alle“ verwandelte am 13. und 14. September Wien in einen Architektur-Hotspot und öffnete die Türen zu 70 Gebäuden.

Das Ergebnis waren trotz Schlechtwetters Menschenschlangen in der Innenstadt, Besucherströme in Kleingartensiedlungen und allgemein erstaunte Gesichter in sonst nicht zugänglichen Industriegebäuden. Auch bei bis zu 45 Minuten Wartezeit herrschte gute Stimmung unter den Besuchern.

Die erhoffte Zahl von 20.000 Besuchern wurde mehr als übertroffen. Über 30.000 Besucher folgten letztlich dem Ruf der Veranstalter, einen Blick hinter Gebäudefassaden zu werfen.
Wer sich heuer nicht alle Wunschgebäude ansehen konnte, darf sich schon jetzt auf 2015 freuen. Denn „Open House Wien“ soll als jährlicher Fixpunkt etabliert werden.

Publikumsmagnete waren heuer die Österreichische Postsparkasse (3.800 Besucher), das Hochhaus Herrengasse (3.200 Besucher) sowie das Learning Center am WU Campus (900 Besucher) und der eben erst eröffnete Bildungscampus Sonnwendviertel (700 Besucher), die beide nur am Samstag zugänglich waren. Der Getreidespeicher entwickelte sich zu einem wahren Hotspot: 550 Besucher machten sich auf den Weg zum Alberner Hafen.  

Großes Interesse an Wohngebäuden und Privatwohnungen
Ebenso begeistert wie verblüfft zeigt sich Projektleiterin Iris Kaltenegger: „Das große Interesse an historisch wertvollen Gebäuden war vielleicht zu erwarten, die Begeisterung für Wohngebäude bzw. Privatwohnungen hat uns aber überrascht. Wenn ‚Klein Brasilien‘ in der Kleingartensiedlung von mehr als 700 Menschen, der Ferdinand Lassalle Hof samt exemplarischer Gemeindewohnung und das ‚Tunesische Dorf‘ jeweils von mehr als 600 Interessierten geradezu gestürmt werden, dann kann man wohl davon sprechen, dass hier Bedürfnisse gestillt wurden. Strahlende Gesichter bei Gastgebern und Gästen gleichermaßen zeigen -  wir haben an Türen geklopft und Herzen geöffnet. Wir können ‚Open House Wien 2015’ schon jetzt kaum erwarten.“   

Erfahren Sie mehr über das spannende Projekt: www.openhouse-wien.at


Fotocredit: © Open House Wien